Zum Hauptinhalt springen

flyer concerto 25

Konzertprogramm und Programmnotizen

THE HOUNDS OF SPRING - Alfred Reed

Alfred Reed schrieb "The Hounds of Spring" im Auftrag der John L. Forster Secondary School Symphonic Band of Windsor, Ontario. Dieses Orchester führte das Werk unter der Leitung des Komponisten erstmals am 8. Mai 1980 auf.

Im Vorwort der Partitur ist ein Gedicht von Algernon Charles Swinburne abgedruckt auf das sich die Komposition bezieht:

Wenn die Hunde des Frühlings den Spuren des Winters folgen,
erfüllt die Mutter des Monats auf Wiesen oder Ebenen die Schatten 
und windigen Orte mit dem Zischen der Blätter 
und dem Plätschern des Regens.


Und sanft wie das Zischen, das lacht und sich verbirgt,
teilen sich die lachenden Blätter der Bäume,
und verdecken den Blick und lassen den Blick frei,
während der Gott sie verfolgte, versteckte sich die Jungfrau.


Ein zauberhaftes Bild einer jungen Liebe im Frühling ist die Grundlage für diese traditionell dreiteilige Ouvertüre. Reed versteht es, das malerische Gedicht und das Glück der Liebe in musikalischer Form umzusetzen.

TURBULENCES - Alexandre Kosmicki

„Turbulences“ bezieht sich auf eine Art von Unruhe, Unordnung, wie z. B. ein Flugzeug, das in ein Gebiet mit Turbulenzen einfliegt. 
Natürlich spielt der Rhythmus hierbei eine große Rolle:
Die Akzentuierung gibt manchmal das Gefühl einer Beschleunigung des Pulses, während die Überlagerungen von rhythmischen Figuren manchmal eine Verwirrung im musikalischen Diskurs hervorrufen.Der Mittelteil bietet einen auffallenden Kontrast. Ein ausdrucksstarker, ruhiger und nostalgischer Walzer lässt die anfängliche Aufregung vergessen und entwickelt sich zart, in einer unbeschwerten und fast kindlichen Naivität. Dieser Walzer wird gegen Ende des Werkes in seiner ganzen Frische und Spontaneität wieder auftauchen. Die Erregung hat immer noch das letzte Wort und führt das Orchester in ein Accelerando und ein letztes Crescendo.
„Turbulences" ist Pflichtstück bei Konzertwettbewerb im Rahmen des Konzertwettbewerbs des Deutschen Musikfestes 2025 in Ulm und Neu-Ulm.

SAGA CANDIDA - Bert Appermont

Bert Appermont komponierte diese Musik für sein erstes Freiluftmusical "Die Saat des Satans", das im August 2002 in Kruibeke (Belgien) Premiere hatte. Dieses großartige Stück hat den Hexenwahn um das Jahr 1600 als zentrales Thema und begeisterte innerhalb weniger Wochen mehr als 10.000 Zuschauer. Bert Appermont machte aus den Höhepunkten dieses Musicals eine Suite mit dem Titel "Saga Candida“.

Sinfonietta Nr.1 - Bart Picqueur

Sinfonietta #1 ist die reduzierte Version der 1. Symphonie des Komponisten.
Ein erstes Thema basiert auf dem chromatischen Intervall des Semitons, während das zweite Motiv aus 2 ineinandergreifenden perfekten Vierten besteht. Auf diese Weise verschiebt sich das Stück zwischen romantischen und archaischen Kompositionstechniken durchgehend. Trotz des Fehlens eines narritiven Hintergrunds liefert der Komponist die vier Bewegungen der ursprünglichen 50 -Zoll -Symphonie mit einem suggestiven Titel. Dies mit dem alleinigen Ziel, inspirierenden Dirigenten, Spielern und Zuhörern, sich der Musik auf poëtische Weise zu nähern. Diese Titel wurden nach Beendigung der Arbeit gegeben. Alle vier Titel verkörpern eine Qualität eines Orchesters. Die erste Bewegung namens "Craftmanship" befindet sich in einer ziemlich strengen Sohnform und ist für die Spieler technisch herausfordernd. Die zweite Bewegung (in der Sinfonietta, die auf das Hauptthema der Flöte und Klarinette beschränkt ist) wird als Liebe bezeichnet. Dies könnte sowohl auf zwischenmenschliche Beziehungen als auch auf die Liebe zu den Künsten, die Liebe zur Gemeinschaft oder die Liebe zu allem, was auch immer, beziehen. Die Liebe zum Leben selbst könnte man sagen. Die dritte Bewegung namens Humor nennt den Künstler eine gesunde Menge an Selbst-Relativisierung. Es hat einige lustige Effekte wie die 2 Bars des plötzlichen Drum -Set -Solos, die aus dem Nichts kommen und verschwinden, um nie zurück zu kommen. Schließlich ruft die vierte Bewegung vielleicht das wichtigste Element des Weges zum Erfolg hervor: Einheit. In dieser Bewegung führt ein Rezitativ des Euphoniums zu einer virtuosen Achterbahn, die in einem majestätischen Chor endet, mit einem klaren Augenzwinkern zu Tschaikowskis bombastisches Finale der Ouvertüre von 1812.
Sinfonietta #1 war das obligatorische Stück für CIBM Valencia, 2018 in der Ehrenabteilung.

Kartenreservierung

Um sich für unser Concerto bereits im Vorfeld Karten reservieren zu können,
wenden Sie sich bitte per eMail an den Leiter der Finanz- und Vermögensabteilung Bernd Kemmner unter
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.